Donnerstag, 11. April 2019

Es ist kalt

Es ist kalt.

So kalt in diesem Land, auf dieser Welt und allenthalber
Sieht ein Jeder nur sich selbst, sind wir nicht Retter-nur Verwalter
All des Hasses, all der Not und all der beiläufigen Lügen
Während wir derweil uns selbst und alle Andere betrügen.

Und ich sehe wie der Arme Tag um Tag noch ärmer wird
Was den Bonzen in der Villa wirklich herzlich wenig stört
Und die Meinung vieler Menschen wird subtil manipuliert,
Denn der Markt, das Kapital und der Gewinn ist, was regiert.
Ja so war es, und so bleibt es, solange man bedenkt:
Wichtig ist, daß man die Meinung aller Völker richtig lenkt!
Schürt die Wut und all den Hass in den Gazetten und im Netz
Auf das ein Jeder laut und fein stets auf die falschen Leute hetzt.
Wenn die Massen gegenseitig sich stets an die Gurgel gehn
Können sie die Wahrheit auch mit weiten Augen nicht mehr sehen.
All das Elend, all der Dreck, kurzum-der Zustand dieser Welt
Sei der Macht der Wirtschaft hiermit nun in Rechnung gestellt.

Oh ihr Mächte-hört mein Flehen! Hört mich an und macht mich dumm!
Macht mich ignorant und träge, macht mich formbar, macht mich stumm.
Tötet meine Empathie für mich, so will ich euch nicht neiden,
denn ich will nicht, wie so viele, schwer an Depressionen leiden.

Diese Welt, sie stirbt ganz langsam...
Halt-das ergibt jetzt keinen Sinn...
Denn sie stirbt nicht von alleine
Nein
Wir richten sie hin!

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